Morbus Crohn ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED) und wird meist im selben Atemzug genannt wie Colitis ulcerosa. Die beiden Erkrankungen sind tatsächlich auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden.
Symptome bei Morbus Crohn
Typischerweise tritt die Erkrankung zum ersten Mal bei 15 – 30-Jährigen auf. Dabei sind Durchfälle und Bauchschmerzen die Leitsymptome.
Aber auch unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Leistungsabfall, Gewichtsverlust und möglicherweise auch Fieber können auftreten, denn die entzündete Darmschleimhaut kann die wichtigen Nahrungsmittelbestandteile nicht mehr richtig aufnehmen. In der Folge kann auch das Immunsystem darunter leiden und geschwächt werden.
Ursachen von Morbus Crohn
Hier gibt es bisher keine eindeutigen Aussagen. Manche Wissenschaftler vermuten genetische Dispositionen: So soll es 70 Gene geben, die mit Morbus Crohn in Verbindung gebracht werden, daher auch die familiäre Häufung.
Außerdem sollen Rauchen, schlechte Ernährungsgewohnheiten und die Einnahme der Pille die Wahrscheinlichkeit erhöhen, zu erkranken.
Therapie-Möglichkeiten
Morbus Crohn gilt derzeit als nicht heilbar. Schwierig für eine sinnvolle Behandlung ist dabei, dass die Ursachen der Krankheit der Schulmedizin bisher nicht klar sind. Daher zielt die bisherige Therapie darauf ab, die Symptome – nämlich die Entzündung – zu stoppen. In ihrer Leitlinie empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten den entsprechenden Ärzten folgende Therapien:
Zur Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen sollen Ärzte Kortison, Antikörper oder Präparate verabreichen, die die Immunreaktion des Körpers unterdrücken (Immunsuppressiva). So kann die Entzündung abklingen. Diese Medikamente sind keineswegs nebenwirkungsfrei.
Bei Kindern und Jugendlichen kann eine Operation mit Entfernung des entzündeten Darmabschnitts sinnvoll sein, damit nicht eine Mangelernährung das Wachstum und die geistige Entwicklung beeinträchtigt. Aber auch für Erwachsene kann sie eine Alternative zur Medikamentenbehandlung darstellen.
Außerdem wird eine enterale Ernährungstherapie vorgeschlagen. Dies kann z. B. Sondennahrung, aber auch Trinknahrung sein.
In Ergänzung dazu können die Schmerzen der Patienten behandelt werden, durch Paracetamol, Spasmolytika oder sogar Opioiden (auch diese Art der Schmerztherapie ist nicht ohne Nebenwirkungen).
Eine Ernährungsberatung kann helfen, über reizende, schwer verdauliche oder ungeeignete Nahrungsmittel aufzuklären.
Manchmal sind laut Leitlinie auch Psychotherapien zu empfehlen, jedoch wird deutlich darauf hingewiesen, dass psychische Belastungen nicht die Ursache von Morbus Crohn sei, jedoch deren Verlauf verschlechtern könne.
Ebenfalls empfiehlt die Leitlinie ergänzend zur schulmedizinischen Therapie folgende Alternativtherapien: Akupunktur, Fertigpräparat mit Wermut (3 x 500 mg pro Tag). Andere Therapiemöglichkeiten aus der Komplementärmedizin werden nicht vorgeschlagen.
Toxaprevent® Medi in der Behandlung von Morbus Crohn Patienten
TOXAPREVENT® MEDI sind natürliche Medizinprodukte auf Zeolithbasis. Sie sind in Kapsel- oder Pulverform erhältlich.
Die FROXIMUN AG als Hersteller von TOXAPREVENT® MEDI bekommt immer wieder positive Rückmeldungen von Heilpraktikern, Therapeuten, Ärzten, aber auch von glücklichen Patienten selbst. Diese berichten, dass entzündliche Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn, unter der Einnahme von TOXAPREVENT® MEDI spürbar schneller abklingen. Manche Patienten berichten sogar, dass bei kontinuierlicher Einnahme die Schübe sehr viel abgeschwächter wiederkehren, bis hin zum völligen Ausbleiben der Schübe.
Die natürlichen TOXAPREVENT® MEDI Produkte binden Reiz- und Schadstoffe und leiten diese aus. Durch die Einnahme von TOXAPREVENT® MEDI regulieren sich die Zonulinwerte, welche Marker für die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut sind. Zusätzlich bindet der mineralische Wirkstoff MANC® (Natur-Zeolith-Klinoptilolith) große Mengen an Histamin, einem Entzündungsmediator. Der natürliche Wirkstoff MANC® durchläuft den Verdauungstrakt und entfaltet seine Wirkung dort, wo Entzündungen vorliegen. Treten diese bereits ab der Mundhöhle oder der Speiseröhre auf, so ist es sinnvoll Pulver- und Kapselprodukte zu kombinieren, da das Pulver seine optimale Wirkung von Mund bis Magen entfaltet und die Kapseln sich komplett um den Darm kümmern. Beschwerden von Morbus Crohn können so gelindert und Schübe abgeschwächt werden.
Auch das Kapselmaterial besteht aus natürlichen Stoffen, die, wie ein Ballaststoff, nicht vom Körper aufgenommen werden.
Weiterhin bindet MANC® Reiz- und Schadstoffe (s. Abbildung), wie Schwermetalle aus der Nahrung, die die Darmschleimhaut zusätzlich belasten können. Auch diese können unter anderem dazu beitragen, dass es zu Reizungen im Verdauungstrakt oder zu unspezifischen Krankheitsbildern kommt.
Weiterer Vorteil: Die einzige gemeldete Nebenwirkung ist die leichte Verstopfung. Dieser Nebenwirkung kann man aber ganz leicht entgegenwirken, indem man die tägliche Wasseraufnahme erhöht. Gleichzeitig kann aber die Andickung des Stuhls auch ein gewünschter Nebeneffekt sein.
Quellen:
Pschyrembel (2017): Klinisches Wörterbuch, 267. Auflage; Berlin/Boston
https://flexikon.doccheck.com/de/Morbus_Crohn
https://www.amboss.com/de/wissen/DGVS_S3-Leitlinie_Morbus%20Crohn_-_Diagnostik_und_Therapie