In dieser Serie möchten wir Ihnen die wichtigsten Schleimhautbarrieren Ihres Körpers näherbringen. Um das Verständnis dafür zu vereinfachen, haben wir diese in fünf Folgen unterteilt. Im ersten Teil stellen wir Ihnen den „Türsteher“ Ihres Verdauungssystems vor: Die Mundschleimhaut.
Der Aufbau und die Funktion
Die Mundschleimhaut kleidet Ihre gesamte Mundhöhle aus. Streng genommen unterteilt man sie in drei Unterbereiche ein, da, wie Sie wissen, das Gewebe im Mund nicht überall gleich ist.
- Die Auskleidende Mundschleimhaut (weich, elastisch, Wangen und Zungenunterseite)
- Die Mastikatorische Mundschleimhaut (hart, robust, Gaumen, Zahnfleisch)
- Die Spezialisierte Mundschleimhaut (Sinnesrezeptoren, Rücken der Zunge)
Ganz offensichtlich haben diese Kategorien unterschiedliche Aufgaben und Zusammensetzungen. Die auskleidende Schicht produziert am meisten Speichel, welcher die Vorverdauung der Kohlehydrate zugeführter Nahrung vornimmt. Sie ist äußerst elastisch. Die mastikatorische Schicht hingegen steht im ständigen Kontakt mit der zugeführten Nahrung und muss daher für den Kauprozess deutlich widerstandsfähiger sein. Speziell wird es mit der Schicht auf der Zunge, wo Sinnesrezeptoren für uns Schmerz, Temperatur und Geschmack ertasten.
Doch das, was alle Kategorien eint, ist eine Abgrenzung vor Krankheitserregern und Schadstoffen, welche über die Mundhöhle eindringen wollen. Denn die Mundhöhle ist, ganz besonders bei der Nahrungsaufnahme, die erste Anlaufstelle für diese Erreger. Daher ist sie an dieser Stelle ganz besonders wichtig und sortiert schon hier die Inhaltstoffe vor, die es im weiteren Verlauf des Verdauungstrakts zu verarbeiten gilt.
Was ist an der Mundschleimhaut so besonders?
Stellen Sie sich vor, Ihre Mundschleimhaut sei durch entzündliche Prozesse gestört. Was könnte dabei alles passieren? Dafür muss man sich das Immunsystem als verzweigt agierendes Netz vorstellen, das an mehreren Anlaufstellen seine Selektierungswerkzeuge hat. Das bedeutet, dass Ihr Immunsystem über die Schleimhäute potentiell gefährliche von harmlosen Stoffen unterscheiden muss.
Dafür bedarf es vielerlei Kapazitäten auf mehreren Ebenen. Für gewöhnlich macht unser Immunsystem diesen Job einwandfrei, allerdings nehmen die schädlichen Umwelteinflüsse überhand. So kann auch ein ausgereiftes Immunsystem nur auf begrenzte Ressourcen zugreifen.
Die am häufigsten auftretenden Erkrankungen im Bereich des Mundes sind Aphten, Pilzinfektionen und Lippenherpes. Diese verändern im Krankheitsverlauf die Oberflächenstruktur der Mundschleimhaut und sorgen für ein angreifbares Milieu.
So schützen Sie Ihre Mundschleimhaut
Wenn Sie sich davor schützen möchten, dann sollten Sie auf ein Hilfsmittel zurückgreifen, welches gezielt die Mundschleimhaut entlastet und somit Ihrem Immunsystem die Kapazitäten offenlässt, sie von innen zu heilen. An dieser Stelle ist es ratsam, auf DENTURA MED Zahncreme zu vertrauen. Es klingt beinahe etwas zu einfach, aber viel mehr braucht es nicht, um zuverlässig Schad- und Reizstoffe zu binden und diese im Alltag auch auszuleiten. Der darin enthaltene Werkstoff MANC® kann durch dessen physikalische Beschaffenheit Schadstoffe an sich binden, ohne selbst verstoffwechselt zu werden. Er nimmt also dem Körper nur das „Schlechte“ und fügt nichts Unerwünschtes hinzu.
Die Zahncreme verzichtet zusätzlich bewusst auf Mikroplastik, Fluorid, Parabene und Tenside. Denn viel zu oft reizen wir unsere Mundschleimhaut unnötig mit zu scharfen Mundwassern oder Zahncremes, die uns ein durch viel Menthol erheucheltes Gefühl von Frische geben. Vertrauen Sie daher lieber auf eine natürliche Wirkungsweise und schützen Sie Ihre so wertvolle Mundschleimhaut.