Die Haselpollen-Allergie

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Die Haselnuss ist vor allem als Allergie-Auslöser bekannt. Aber auch die Haselpollen können bei Allergikern Reaktionen hervorrufen. Vor allem Menschen, die auf Frühblüher reagieren, sind oft unwissend von der Haselpollen-Allergie betroffen. Unbehandelte Beschwerden können auf Dauer schlimmer werden oder sogar zu einem Allergischen-Asthma führen. Da die Hasel eng verwandt mit anderen Pollenarten ist und eine ganze Reihe an Kreuzallergien auslösen kann, sollten Allergiker aufmerksam sein. Wie man die Haselpollen-Allergie erkennt und welche Behandlungsmethoden es gibt, erfahren Sie in diesem Beitrag. 

Was passiert bei einer Pollen-Allergie im Körper?

Eine Allergie entsteht, wenn der Körper mit einem Stoff in Kontakt kommt, den er als gefährlich bewertet. Meist ist dies eine Fehleinschätzung, denn die typischen Allergie-Auslöser, wie z. B. Pollen, Tierhaare oder bestimmte Nahrungsmittel, sind für den Menschen harmlos. Treffen sie auf die Schleimhaut, schlägt der Körper Alarm und setzt Histamin frei. Histamin ist ein Botenstoff, der bei Entzündungen durchaus wirksam, bei Allergien jedoch eher lästig ist, denn er ist vor allem für die Allergie-Symptome verantwortlich. 

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Die Haselnuss als Auslöser

Die Hasel wird gerne als Zierpflanze verwendet und kommt daher auch häufig in Parks und Gärten vor. Für Allergiker ist dies keine gute Nachricht, denn die Pollen der Hasel enthalten starke Allergene, auf welche bis zu 30 Prozent aller Pollen-Allergiker reagieren. 

Ihre Hauptblühzeit liegt zwischen Februar und April, in warmen Jahren kann sie jedoch auch schon ab Ende Dezember zu blühen beginnen. 

Reagiert der Körper auf die Hasel und schüttet Histamin aus, merkt der Allergiker dies vor allem durch Symptome wie gerötete oder brennende Augen, eine laufende und juckende Nase sowie geschwollene Schleimhäute. Bei besonders starken Reaktionen können auch gereizte Atemwege und Husten auftreten. Werden die Symptome nicht behandelt, kann es zu einem Allergischen-Asthma führen. 

Nach einem Allergietest, welcher bei jedem Hausarzt durchgeführt werden kann, können die Symptome durch Antihistaminika, also spezielle Allergie-Medikamente, gelindert werden. Diese gibt es als Tabletten, Nasensprays oder auch Augentropfen. Ist dies nicht ausreichend, ist eine sogenannte Hyposensibilisierung möglich. Dabei nehmen Betroffene über einen längeren Zeitraum hinweg kleine Dosen der Haselpollen-Allergene, um die Ausschüttung von Histamin als Reaktion darauf zu verringern. 

Tipp: Die meisten Abwehrzellen des Körpers leben im Darm. Eine gesunde Darmflora kann somit dabei helfen, Allergien zu lindern und vorzubeugen! Um Ihre Darmflora zu entlasten, empfehlen wir TOXAPREVENT® MEDI mit dem Werkstoff MANC®. Dieser Natur-Klinoptilolith-Zeolith bindet Schad- und Reizstoffe und bringt sie aus dem Körper hinaus, bevor sie die Darmwand reizen können.

Gibt es Unterschiede bei Kindern und Erwachsenen? 

Auch Kinder können von der Haselpollen-Allergie betroffen sein und zeigen in der Regel ähnliche Symptome wie Erwachsene. Nasensprays und Augentropfen sind eine effektive Methode, um Kindern Antihistaminika zu verabreichen, da sie meist schnell Wirkung zeigen. Ergänzend empfehlen wir unsere Kautabletten TOXAPREVENT® HALISTOP®. Sie haben einen angenehmen Geschmack und sind nur mit Stevia gesüßt – schaden also den Zähnen nicht! Der enthaltene Natur-Klinoptilolith-Zeolith MANC® bindet Histamin und entlastet die Mundschleimhaut. Außerdem belastet er nicht die Stoffwechselorgane.

Zudem kann auch bei Kindern eine Hyposensibilisierung zum Einsatz kommen. Es ist ratsam die Allergene möglichst zu vermeiden und Tage mit besonders starkem Pollenflug drinnen zu verbringen. Im Internet finden Sie unter www.allergiezentrum.org relevante Informationen für Allergiker und einen Kalender über Pollenallergien und Kreuzallergene.

Risiko einer Kreuzallergie

Da die Hasel eng mit der Birke verwandt ist, reagieren viele Allergiker auch auf deren Pollen und sollten auch den Pollenflug dieser beachten. Auch die Pollen anderer Nüsse als die Haselnuss selbst können eine Kreuzallergie hervorrufen. Dazu zählen vor allem die Walnuss, Mandeln, Erdnüsse, Sojakerne und Paranüsse. Äpfel sind ebenfalls oft Auslöser einer Kreuzallergie und auch Birnen und Steinobst sollte nur mit Vorsicht verzehrt werden. Es empfiehlt sich, auch für diese Kreuzallergien einen Test durchzuführen.
Generell können neben Pollen auch die Lebensmittel Allergien hervorrufen. Dies sollte bei möglichen Kreuzallergien berücksichtigt werden. 

Quellen:

https://www.daab.de/allergien/wichtig-zu-wissen/hauptausloeser/pollen/

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/heuschnupfen/was-ist-heuschnupfen/

https://www.ecarf.org/info-portal/allergien/pollenallergie/

https://www.pollenstiftung.de/pollenallergie/oas.html

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